KTIMA S.& V. GKOLEZAKIS

DAS UNTERNEHMEN


Das Unternehmen KTIMA S.& V. GKOLEZAKIS ist ein Familienbetrieb, der sich mit dem biologischen Anbau beschäftigt. Seit 2012 befasst sich der Betrieb mit der Produktion von Heilpflanzen (Lavendel, Thymian und Rosmarin). Anfangs wurden 0.3 Hektar (3000 m²) bepflanzt, heutzutage sind es aufgrund des hohen Bedarfs und aus Liebe zu biologischen Produkten 4 Hektar (40000 m²), auf denen vor allem Bergtee (Sideritis scardica) angebaut wird.
Sideritis scardica (Olympus tea).
Wo befinden sich die Felder des Unternehmens
Die eigenen Felder der Familie Gkolezakis befinden sich in der Region Aitoloakarnania, in der Nähe des Hafens von Astakos, auf einer Höhe von 450 – 500 m, weit weg von jeglicher städtischen Luftverunreinigung.
WIE ERFOLGT DIE PRODUKTION
Der Anbau erfolgt unter strengen biologischen und ökologischen Bedingungen, ohne die Verwendung von Pestiziden oder Konservierungsmitteln. Falls ein Pflanzenschutzmittel verwendet werden muss, ist dieses natürlicher Herkunft und auf Grundlage der europäischen Verordnung 834/2007.
Die Ernte wird stets per Hand und mit großer Sorgfalt durchgeführt. So wird das Heilkraut nicht beschädigt und dessen therapeutische Eigenschaften und natürlich eingebettete ätherische Öle bleiben erhalten.
Das Trocknen erfolgt auf natürliche Art an der Luft, ohne die Verwendung von Öfen oder anderen Zusatzmitteln, sodass die Farbe, der Duft und die therapeutischen Eigenschaften aufrechterhalten bleiben.
ZIEL DES UNTERNEHMENS
Unser Ziel ist der Anbau des qualitativ hochwertigen, kontrolliert biologischen Bergtees Sideritis scardica, der den Erwartungen unserer Kunden entspricht und gleichzeitig den biologischen Anbau unterstützt.
QUALITÄTSSICHERUNG
Der Anbau, das Trocknen und die Verpackung werden von TÜV Austria Hellas zertifiziert (http://www.tuvaustriahellas.gr).
Die Muster- und Pestizidanalysen wurden von den A.G.E.N.T. Laboratorien durchgeführt (http://www.agentlaps.gr)
Der Lieferant der Pflänzlinge ist Bioma (http://www.bioma.gr), , zertifiziert und kontrolliert von ΔΗΩ, Organismus für Zertifizierung und Kontrolle biologischer Produkte (http://www.dionet.gr).

BERGTEE

Der Bergtee ist eine mehrjährige Pflanze, die zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) und zur Gattung Sideritis gehört. Sie hat eine Höhe von ca. 50 cm und wächst an felsigen Stellen in großen Höhen.
Die Gattung umfasst eine große Anzahl von Arten (mehr als 50), welche meistens kleine gelbe Blüten haben. Griechenland und Spanien haben den höchsten Verbrauch an Bergtee. In den griechischen Bergen gedeihen ca. 17 Arten, die bekanntesten davon sind: Sideritis athoa (Bergtee Agion Oros), Sideritis clandestine (Tee Taygetos), Sideritis scardica (Tee Olymp) Sideritis raeseri (Tee Parnassos), Sideritis syriaca (Malotira Kreta) Sideritis Euboea (Tee Evia).

THERAPEUTISCHE EIGENSCHAFTEN


Der Bergtee wird schon seit dem Altertum von verschiedenen Völkern des Mittelmeers in der Volksmedizin eingesetzt. In den letzten Jahren sind seine positiven Einflüsse auf den Organismus wissenschaftlich untersucht worden.
Der Tee enthält tatsächlich eine Fülle von nützlichen Bestandteilen, hauptsächlich Flavonoide, Diterpenia, Iridoeidi, Fenilopropan und Monoterpen. So kann er antibakteriell, schmerzlindernd, entzündungshemmend gegen Bronchitis, bei Lungenemphysem und bei Magenstörungen eingesetzt werden. Man vermutet, dass er gut für die Herzkranzgefässe ist, eine blutdrucksenkende Wirkung hat und bei Urogenitalerkrankungen hilft.
Neuere Forschungen betonen seine wundheilende und antirheumatische Wirkung und es gibt Anzeichen, dass er bei der Vorbeugung  gegen Alzheimer, Depressionen und Angstzuständen hilft, unter denen immer mehr Menschen leiden.
Sehr wichtig ist auch seine gute Wirkung in der Vorbeugung gegen Blutarmut. Aus diesem Grund wird aus seinen Extrakten ein pflanzliches Arzneimittel, Melofer, hergestellt, welches Eisen enthält und in der Vorbeugung gegen Anämien benutzt wird.
Für die Wirkung des Sideritis Scardica gegen Alzheimer liegt uns folgender Bericht des Deutschen Professors für Neurologie an der Universität Magdeburg und Direktors des Forschungszentrums für Neurologische Krankheiten Jens Pahnke vor:
„Seit sieben Jahren haben wir mit 150 Pflanzen und Kräutern aus der ganzen Welt, aus China, Thailand, Indonesien, Forschungen betrieben“, berichtet Professor Jens Pahnke der Zeitung Kathimerini. „Eine wissenschaftliche Gruppe mit 20 Mitarbeitern untersuchte die Bestanteile der Pflanzen und machte Tests an Versuchstieren, jedoch ohne bedeutenden Nutzen.“
„Durch die Suche im Internet erfuhren wir von den Eigenschaften des griechischen Heilkrautes und beschlossen eine Bestellung im Jahre 2010“, erinnert sich Professor Pahnke. „Wir hatten die bestmöglichen Ergebnisse!“ beschreibt er. Als es während 25 Tagen an Mäuse verabreicht wurde, verminderte sich der Schaden im Gehirn um ca. 80%. Das nächstbeste Ergebnis hatte der Bestanteil Thiethylperazin, der ein Ergebnis von 70% erreichte. Der 38-jährige Wissenschaftler, der jährlich 1500 Patienten auf der ganzen Welt behandelt, testete die Eigenschaften des Bergtees auch an Menschen. „Beim täglichen Trinken von Tee während sechs Monaten, geht die Krankheit auf das Stadium vor 9 Monaten zurück und stabilisiert sich danach deutlich“, erklärt er. „Ich hatte einen Patienten, der Gedächtnis- und Orientierungsprobleme hatte und ein Stadium erreichte, wo er nicht einmal allein zur Toilette gehen konnte“ berichtet er. „Ich habe ihm für zwei Monate Bergtee verschrieben und sein Zustand hat sich so verbessert, dass er mit einem Freund Ferien in den Alpen zu machen plant“, betont er.
Im Moment empfiehlt der Arzt viele Tassen kalten oder warmen Bergtee pro Tag zu trinken. Es ist allgemein bekannt, dass es besser ist, wenn man so früh wie möglich vorbeugende Maßnahmen gegen Alzheimer unternimmt. „Üblicherweise gelangt jemand in die Situation, dass er nicht mehr weiß, wie er nach Hause zurückkehren soll, ehe ihm klar wird, dass etwas nicht stimmt und uns aufsucht“, betont Professor Pahnke, „wenn diese Person sich aber vorher einem Test unterzogen hätte, wäre der Verlauf der Krankheit besser gewesen“. In den nächsten zwei Jahren hat das wissenschaftliche Team aus Magdeburg vor, ein Medikament in Tablettenform auf der Basis von griechischem Bergtee (im Speziellen Sideritis scardica, der besonders in Mazedonien, im Norden Griechenlands, gedeiht) zu entwickeln. Der Nutzen ist groß, „es wird ein konzentriertes Medikament sein, damit die Wirkung noch viel größer ist, und als Tablette einfacher im Gebrauch.“

KTIMA S.& V. GKOLEZAKIS
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